Am Samstag, den 10.05.2025 stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Aufhausen der anspruchsvollen Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Kommandant Markus Renner und Vorsitzende Gabriele Renner hatten die Feuerwehrleute intensiv auf die Prüfung vorbereitet – insgesamt wurde dreimal geübt, um bestmöglich auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein. In Gruppe 67 wurden die Posten vor der Prüfung ausgelost.
Gruppe 67 – Teilnehmer:
- Gruppenführer: Simon Röhrl (Stufe 5)
- Maschinist: Thomas Röhrl (Stufe 3)
- Melder: Fabian Straubinger (Stufe 5)
- Angriffstruppführer: Johannes Thurl (Stufe 2)
- Angriffstruppmann: Adam Kostyra (Stufe 2)
- Schlauchtruppführer: Sebastian Karg (Stufe 2)
- Schlauchtruppmann: Martin Spaczek (Stufe 2)
- Wassertruppführer: Christoph Miksch (Stufe 4)
- Wassertruppmann: Simon Oberberger (Stufe 2)

Gruppe 68 – Teilnehmer:
- Gruppenführer (GF): Ralf Willnecker (Stufe 5)
- Maschinistin (MA): Ramona Willnecker (Stufe 3)
- Melder (ME): Martin Spaczek (Ergänzer)
- Angriffstruppführer: Simon Oberberger (Ergänzer)
- Angriffstruppmann: Johannes Thurl (Ergänzer)
- Schlauchtruppführer: Benedikt Spörl (Stufe 1)
- Schlauchtruppmann: Fabian Straubinger (Ergänzer)
- Wassertruppführer: Christoph Miksch (Ergänzer)
- Wassertruppmann: Sebastian Karg (Ergänzer)

Prüfungsablauf
Die Leistungsprüfung wurde von den Schiedsrichtern KBI Johannes Pichlmayr, KBM Christian Greiner und KBM Uli Schüll abgenommen. Bürgermeister Josef Beham war ebenfalls anwesend, verfolgte die Prüfungen aufmerksam und gratulierte den Teilnehmern persönlich zum Erfolg. Er betonte die Bedeutung ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die Gemeinschaft und sprach ihnen seinen Dank aus. Außerdem wünschte er ihnen, dass ihre Übungen stets erfolgreich verlaufen, sie wenige Einsätze bewältigen müssen und immer gesund aus ihren Einsätzen zurückkehren.
Während der Prüfung mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben meistern. Eine zentrale Herausforderung bestand im korrekten Aufbau einer Löschwasserversorgung sowie in einem taktisch einwandfreien Vorgehen bei einem simulierten Brandeinsatz. Darüber hinaus war es erforderlich, eine Verkehrsabsicherung zu errichten, um eine sichere Einsatzumgebung zu gewährleisten. Ein weiteres entscheidendes Element der Prüfung war das Kuppeln einer Saugleitung, eine Fertigkeit, die für die Wasserentnahme unerlässlich ist.
Vor dem Aufbau der Löschleitungen demonstrierten die Feuerwehrleute ihre Kenntnisse der wesentlichen Knoten und Stiche, die für die sichere Handhabung der Ausrüstung erforderlich sind. Zudem mussten sie je nach Stufe verschiedene Zusatzaufgaben absolvieren. So bestand die Herausforderung in Stufe 3 darin, eine umfassende Gerätekunde unter Beweis zu stellen, während die Teilnehmer der Stufe 4 ihr Wissen in Erster Hilfe demonstrieren mussten. In Stufe 5 war es schließlich erforderlich, Gefahrzeichen sicher zu erkennen und deren Bedeutung zu erklären.
Durch Präzision, Teamgeist und intensive Vorbereitung konnten beide Gruppen die Prüfung erfolgreich abschließen. Jeder Teilnehmer bewältigte seine Aufgaben mit großem Engagement, sodass sich die intensive Übungsphase als äußerst effektiv erwies.
Verleihung der Abzeichen
Die Übergabe der Abzeichen fand im Schulungsraum der Feuerwehr statt, wo die erfolgreichen Absolventen ihre verdienten Abzeichen entgegennehmen konnten. Die Freude über den bestandenen Test wurde anschließend bei einem gemeinsamen Essen und geselligem Beisammensein gefeiert. Kommandant Markus Renner würdigte den Einsatz der Feuerwehrleute und betonte, dass die intensive Vorbereitung sich ausgezahlt habe. Die Mitglieder der Feuerwehr hätten erneut unter Beweis gestellt, dass sie im Ernstfall mit Routine und Präzision agieren können.
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