Feuerwehrball 2019

Am Samstag, den 26.01.2019 erfolgte in Aufhausen mit dem Feuerwehrball der Auftakt in den Fasching 2019. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete erste Vorsitzende Gabi Renner den Ball im Gasthof Gitschel und begrüßte dabei alle anwesenden Gäste. Sie zeigte sich besonders erfreut darüber wie viele Feierlustige nach Aufhausen gekommen waren, konnte doch mit über 170 zahlenden Gäste annähernd an die absoluten Hochzeit des Feuerwehrballs in den 2000er Jahren angeschlossen werden, wo über 180 Gäste kamen.

Persönlich begrüßen konnte Gabi mit Max Schadenfroh, Dr. Petra Loibl und Werner Straubinger alle drei Bürgermeister der Marktgemeinde Eichendorf sowie die Markträte Beate Ortmeier, Josef Eberhard und Max Schraufnagl, der auch in seiner Funktion als Kreisbrandmeister anwesend war. Von der Presse wurde Erwin Zink begrüßt. Sehr erfreulich war die große Besucherzahl der Nachbarwehren aus Reichersdorf, Exing, dem Patenverein Rengersdorf und heuer erstmals auch Oberhausen, denen die Aufhauser Wehr bei deren Ball ebenfalls einen Besuch abstattete. Darüber hinaus waren auch von den meisten Ortsvereinen Vertreter anwesend, wobei hier besonders die Landjungend hervorzuheben ist.

Nach der Begrüßung stellte sich sodann die Band „Picantos“ vor, die heuer neben den beiden Männern auch eine Dame im Team hatten, die im Laufe des Abends mit ihrer rauchigen Stimme die Gäste überzeugen konnte. Eröffnet wurde die Tanzfläche klassisch mit einem Walzer um im weiteren Verlauf des Abends zeigten das Trio ihr komplettes Repertoire von Schlagern über Rock bis hin zur Partymusik, was dann auch zunehmend das jüngere Publikum ansprach.

Gegen 22 Uhr hieß es dann Bühne frei für die Arnstorfer Showtanzgruppe „Loamdupfa“ die ihr aktuelles Programm „Loamdupfa goes Hollywood“ zum Besten gaben. Mit imposanten Hebefiguren, temporeichen Tänzen und einigen verschiedenen Kostenümen konnten Sie das Publikum schnell überzeugen und bekamen lautstarke Unterstützung bei den Tänzen. Da die Gruppe nach der ersten Vorstellung mit viel Applaus belohnt wurde hatten die Loamdupfa natürlich auch noch eine Zugabe vorbereitet, für die Sie ebenfalls nochmal viel Applaus bekamen.

Nach dem Auftritt der Showtanzgruppe waren nun wieder die Ballbesucher an der Reihe und konnten tatkräftig das Tanzbein schwingen. In der Zwischenzeit bereiteten sich nun einige Mitglieder der Feuerwehr auf ihren Auftritt vor. Nach der Tanzrunde kündigte Gabi Renner dann den folgenden Sketch an, bei dem es im Wesentlichen um den Kinobesuch verschiedener Charaktäre ging. Ludwig Reithmeier agierte als alte Frau, Armin Eisenreich trat als Muskelbepackter Macho auf, Ralf Willnecker mimte einen ziemlich zurückgebliebenen alten Junggesellen mit Stock und dicker Brille, Verena Kurz trat als aufgetackelte Blondine auf und Linda und Chrisoph Miksch kamen als äußerst verliebtes Paar ins „Kino“, wo Sie dann zu ihrem Leidwesen von den bereits anwesehendn, oben genannten Kinobesuchern getrennt wurden, da nur noch ganz links und ganz rechts ein Platz frei war. Da Sie mit ihrer Trennung nur sehr schwer zurechtkamen, gaben Sie verschiedene Liebesbotschaften wie den Kopf auf die Schulter legen, den Oberschenkel streicheln oder einen Kuss mit Hilfe der zwischen ihnen Sitzenden Kinobesuchern weiter. Daran hatte der eine etwas mehr Freude – der zurückgebliebene Junggeselle freute sich außerordentlich die neben ihm sitzenden Blondine küssen zu dürfen – der andere etwas weniger, was sich zum Beispiel daran zeigte, dass der Macho einen doppelten Schnaps brauchte, um die alte Dame neben ihm zu Küssen. Als die Dame des verliebten Pärchens nun auch noch dick den Lippenstift auftrug und einen Kuss auf den Mund weitergeben wollte, ergriffen alle Kinobesucher schlagartig die Flucht, was das Pärchen dann letztendlich wieder zusammenbrachte.

Auch diese Einlage kam bei den Ballbesuchern sehr gut an und wurde mit einem gebührenden Applaus belohnt, der neben den Darstellern vor allem auch Renate Willnecker galt, die den Sketch komplett organisiert hatte.

Nun gehörte die Tanzfläche wieder voll und ganz den Ballbesuchern, welche diese auch von Jung bis Alt alle ausgiebig besuchten und viele heitere Stunden bis in den frühen Morgen im Gasthaus Gitschel verbrachten. So bleibt für die Zukunft nur zu hoffen, dass es noch ein paar weitere Feuerwehrbälle in den nächsten Jahren gibt.

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